Hypnose in der Psychotherapie

Unter der Hypnose versteht man einen Zustand der Trance, der es uns unter anderem ermöglicht mit dem Unbewussten in Kontakt zu treten. Einen solchen Zustand hat ein jeder Mensch schon oft erlebt, es ist eine Fokussierung der Gedanken und Empfindungen und kann schon beim Lesen eines interessanten Buches oder auch beim Fernsehen erreicht werden.
Leider wird die Hypnose oft verkannt und zu Showzwecken mißbraucht, was ihrem Ruf sehr geschadet hat.
In der Psychologie bietet die Hypnose ein großes Feld von Möglichkeiten um beispielsweise herauszufinden, warum wir als Mensch so sind wie wir sind. Unsere Glaubensmuster, unsere Gedanken, unsere Gefühle und Empfindungen zu erkennen zu verstehen und zum Positiven zu verändern.
Die Möglichkeiten reichen von der Tiefenentspannung, über Blockadenlösung bishin zu aufdeckenden Verfahren in der Psychologie.  Mit der  Hypnose-Therapie kann ein weites Spektrum an Krankheiten oder Leiden therapiert werden, angefangen von Angststörungen, Depressionen, Verarbeitung von traumatischen Ereignissen bishin zu psychosomatischen Erkrankungen und seelischen Störungen.
In einer Hypnosebehandlung erfolgt nach einem umfangreichen Vorgespräch zunächst eine sogenannte Induktion während der  Patient sich vollkommen entspannt und seine Gedanken einfach fließen  lässt.    

Ist dann der Zustand der Trance erreicht beginnt der Behandelnde durch gezielte Fragen den Patienten zu therapieren. Hierbei ist es oft noch nicht einmal notwendig, dass das Leiden oder Problem angesprochen wird.

Im Grunde ist die Hypnose ein ganzheitliches Naturheilverfahren, mit dem schon vielen Menschen geholfen werden konnte.

 Jörg Klinger, Heilpraktiker